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Τετάρτη 30 Οκτωβρίου 2013

Umweltbelastung: Forscher erwarten dramatischen Anstieg des Mülls...

3,5 Millionen Tonnen Müll produziert die Weltbevölkerung jeden Tag. Die Auswirkungen auf den Planeten sind immens, ein Ende des Anstiegs ist nicht in Sicht.

Jeden Tag häuft Menschheit 3,5 Millionen Tonnen Abfall an und es wird stetig mehr. Wenn sich daran nichts ändert, wird sich die tägliche Menge bis zum Jahr 2025 verdoppelt haben. 2100 werden es pro Tag mehr als elf Millionen Tonnen feste Abfälle sein, schätzen Forscher um Daniel Hoornweg. Der Professor an der kanadischen Universität von Ontario hat bereits 2012 einen Weltbank-Bericht zum Thema Müll mitverfasst. Nun warnt er zusammen mit seinen Kollegen Perinaz Bhada-Tata und Chris Kennedy im Magazin Nature vor den Folgen des wachsenden Abfallbergs.

Schon heute seien die Auswirkungen auf den Planeten offensichtlich. Dies zeigten allein die gewaltigen Müllstrudel in den Ozeanen. Abfälle verstopften zahlreiche Gewässer und verursachten mitunter Überschwemmungen in Städten von Entwicklungsländern. Zudem verursache Abfall-Management in Kommunen mit die größten Kosten. Die Müllmenge wachse stärker als andere Umweltschadstoffe wie etwa die Treibhausgasemissionen. "Und wir sind auf dem Weg, die Mengen mehr als zu verdreifachen", schreiben die Wissenschaftler.  
Den meisten Müll produzieren derzeit die Industrieländer in Europa und Nordamerika. Dort erwarten die Experten den Höchststand der täglichen Müllmenge um das Jahr 2050. Aufgrund von geringem Bevölkerungswachstum und der technologischen Entwicklung werde sich die Menge anschließend langsam verringern. 

Besonders hohes Müllaufkommen in Ostasien erwartet
Auf einigen Müllhalden etwa in China, Korea, Brasilien und Mexiko landen derzeit täglich mehr als 10.000 Tonnen Abfälle. Besonders stark wachse das Müllaufkommen in Ländern, in denen das Wirtschaftswachstum hoch sei – derzeit vor allem in Ostasien, angeführt von China.
Um das Jahr 2025 wird Prognosen zufolge besonders die indische Wirtschaft stärker wachsen. Und damit auch der Müllberg. Für die afrikanischen Staaten südlich der Sahara werde das für 2050 erwartet. Letztlich sei damit die Entwicklung in Afrika entscheidend dafür, wie hoch der Gipfel der weltweiten Müllerzeugung ausfallen und wann er erreicht werde, schreiben die Wissenschaftler. 

Müll ist ein Problem urbaner Regionen
Generell sei Müll vor allem ein Problem urbaner Regionen. Ein Städter verursache doppelt bis viermal so viel Müll wie ein Landbewohner – und die Verstädterung nehme weltweit zu, schreibt das Team um Hoornweg. Einige Städte versuchen, das Problem aktiv anzugehen: So habe sich die Stadt San Francisco im US-Bundesstaat Kalifornien das Ziel gesetzt, bis 2020 den Abfall auf Null zu reduzieren. Dies soll gelingen, indem der anfallende Abfall weiter reduziert und noch mehr recycelt wird als bislang. Derzeit kann die Stadt 55 Prozent ihres Mülls wiederverwerten.
Ein Positivbeispiel sei auch die japanische Stadt Kawasaki, in der industrielle Prozesse so verbessert worden seien, dass 565.000 Tonnen Müll pro Jahr vermieden werden. Überhaupt könne Japan ein Vorbild beim Umgang mit Müll sein, schreiben die Autoren. Der durchschnittliche Japaner verursacht demnach ein Drittel weniger Müll als der durchschnittliche Amerikaner – bei ähnlich hohem Bruttoinlandsprodukt. Hoornweg und Kollegen führen das auf kulturelle Normen, aber auch eine dichtere Bevölkerung in den Städten und die hohen Preise für Importgüter zurück.
zeit.de
30/10/13
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Mehr zum Thema Abfälle:

 

Πέμπτη 23 Μαΐου 2013

Studie: Es gibt keine Gewissheit über den Klimawandel .... Die Forscher nehmen Abstand von Horrorszenarien. Gut so!

Das Publikum erwartet in der Regel klare Ansagen. Deshalb dominieren so häufig die Bescheidwisser, die selbstsicheren Typen, die von keinem Zweifel angekränkelt sind und stets wissen, wo es langgeht. Dass die Welt nicht so gestrickt ist, dass sie in ihrer Komplexität häufig unberechenbar und immer wieder überraschend ist, kommt in Politikerstatements, in Wirtschaftsprognosen und Leitartikeln kaum vor. Dabei wäre gerade das Eingeständnis, selbst nicht alles genau zu überblicken, der Beweis für echte Glaubwürdigkeit.
Das gilt naturgemäß auch für die Klimaforschung, die sich mit einem besonders komplexen Gegenstand herumschlägt. Sie verblüffte in dieser Woche mit der Erkenntnis, dass der Klimawandel möglicherweise doch nicht so dramatisch ausfalle wie zum Teil befürchtet. Noch 2009, vor dem Klimagipfel in Kopenhagen, warnten Forscher: Um bis zu sieben Grad könne sich die Erde bis 2100 erwärmen. Nun zeigt sich: So schlimm wird es wohl doch nicht kommen.

Seit einiger Zeit diskutiert die Fachwelt darüber, warum sich seit Beginn des neuen Jahrtausends der Anstieg der weltweiten Oberflächentemperatur eher verlangsamt hat (ZEIT Nr. 5/13). Die neuesten Daten dazu hat nun ein internationales Team um den Umweltforscher Alexander Otto aus Oxford genutzt, um die Klimaprognosen zu überprüfen. Das Ergebnis drückt die Universität Oxford so aus: "Die extremsten Erderwärmungsszenarien, die von den gegenwärtigen Klimamodellen für die nächsten 50 bis 100 Jahre berechnet wurden, erscheinen weniger wahrscheinlich."
Heißt das im Klartext: Haben die Skeptiker doch recht behalten? Fällt die Klima-Apokalypse aus? Leider nein. Die Forscher lassen nämlich in ihrer Studie keinen Zweifel daran, dass der Klimawandel langfristig ungebremst weitergeht. Nur von einem Temperaturanstieg um sieben Grad ist keine Rede mehr. Der kommende Report des Weltklimarates IPCC, in den die jetzige Studie eingeht, wird wohl eher einen Anstieg zwischen 2 und 4,5 Grad prognostizieren.
Aber warum stiegen die Temperaturen in der vergangenen Dekade langsamer? Theorien dazu gibt es genug: Möglicherweise heizt die Wärme derzeit eher die Ozeane als die Erdoberfläche auf; eventuell schwächelt die Sonne; vielleicht hat auch die Luftverschmutzung in Asien einen kühlenden Effekt. Ehrlicherweise muss man sagen: So ganz genau weiß das (noch) keiner.
Aber damit muss die Wissenschaft (und das Publikum) leben: Absolute Gewissheit wird es in Sachen Klimawandel wohl erst geben, wenn er längst eingetreten ist. Bis dahin bleibt uns nur, uns mit dem jeweils besten Stand des aktuellsten Wissen zufriedenzugeben. Und das heißt eben auch, dass Prognosen immer wieder korrigiert werden. Daraus allerdings abzuleiten, der Klimawandel sei kein Thema mehr, wäre ein fataler Trugschluss.
 .zeit.de
 23/5/13

Σάββατο 5 Ιανουαρίου 2013

Deutschen Atommüll ins Ausland exportieren?

Will sich Deutschland seiner Verantwortung für den hierzulande produzierten Atommüll entledigen, indem es sich ein Hintertürchen für den Export des radioaktiven Mülls offen hält? So jedenfalls lässt sich der Gesetzentwurf zur "Verbringung radioaktiver Abfälle oder abgebrannter Brennelemente zum Zweck der Endlagerung" lesen…
Das Bundesumweltministerium unter Führung Peter Altmeiers (CDU) will eine Gesetzesnovelle verabschieden, laut der zukünftig Atommüll ins Ausland exportiert werden darf. Dies berichtet die „Süddeutsche Zeitung“, der der Gesetzesentwurf nach eigenen Angaben vorliegt.
Die Novelle stellt die Umsetzung einer EU-Richtlinie von 2011 dar, in der sich die EU-Länder darauf geeinigt haben, wie der Bau von Endlagern erfolgen soll. Laut der EU-Richtlinie sind Endlagerungen im Ausland unter Sicherheitsauflagen möglich, Vorrang hat allerdings die Lagerung im Herkunftsland. Dieser Zusatz fehle in der Fassung des deutschen Gesetzentwurfs, kritisiert Greenpeace. Dadurch könnte der Atommüllexport eine gleichberechtigte Alternative zur Endlagerung im Inland werden.
Bisher war es politischer Konsens in Deutschland, sich zur nationalen Verantwortung bei der Endlagerung von hochradioaktivem Atommüll zu bekennen. Altmeier bricht diesen Konsens nun ohne Not. Dabei gibt es bereits einschlägige Erfahrungen was die Lagerung von Tausenden von Tonnen von leicht- und mittelradioaktivem Atommüll in Russland betrifft. Dass der Müll unter offenem Himmel und in rostenden Fässern lagert, interessiert die Politiker nicht.
Tobias Münchmeyer, Atomexperte von Greenpeace kommentiert: "Altmaier lüftet den Deckel des russischen Atomklos. Meint der Bundesumweltminister es wirklich ernst damit, hochradioaktive Abfälle auf sibirischen Atommüllkippen endlagern zu wollen? Oder droht er nur damit, um ein Endlager in Gorleben mit dem Hinweis auf die russische Alternative leichter durchdrücken zu können? Der Minister muss diesen Gesetzentwurf in jedem Fall schleunigst zurückziehen."
Das Bundesministerium wiederum bekräftigt laut Süddeutscher Zeitung seine Intention, ein Endlager in Deutschland zu bauen. Nach der Niedersachsenwahl Ende Januar wollen Bund und Länder wieder Gespräche aufnehmen, um über ein neues Endlagergesetz zu entscheiden, das eine bundesweite Standortwahl möglich machen soll.
"Greenpeace fordert ein Endlagersuchverfahren mit dem einzigen Ziel, den relativ besten und damit sichersten Standort für die hochradioaktiven Abfälle in Deutschland zu finden", sagt Tobias Münchmeyer und setzt dabei auf Partizipation. "Dazu müssen die Bürger bereits bei der Entwicklung des Suchverfahrens miteinbezogen werden. Altmaier darf kein Eilgesetz von oben durchpeitschen."
(Autorin: Danijela Milosevic)
 .greenpeace.de
4/1/13

Κυριακή 18 Νοεμβρίου 2012

Το κρέας βλάπτει το κλίμα περισσότερο από την κυκλοφορία

Εάν κάθε Γερμανός έτρωγε μια φορά την εβδομάδα λιγότερο κρέας, θα εξοικονομούνταν τόσοι πολλοί ρύποι, όσοι παράγονται όταν διανύονται 75 δις χιλιόμετρα με το αυτοκίνητο, σύμφωνα με έρευνα της WWF
Κάθε Γερμανός παράγει κατά μέσο όρο το χρόνο έντεκα τόνους διοξειδίου του άνθρακα. Η περιβαλλοντική οργάνωση WWF εξέτασε πόσοι από αυτούς τους ρύπους οφείλονται στη διατροφή.
Στην έκθεσή της με τον τίτλο «Κλιματική αλλαγή στο πιάτο» η οργάνωση εξετάζει τον όγκο των ρύπων που παράγεται.
Βλάπτει το περιβάλλον και την τσέπη η υπερκατανάλωση 
Βλάπτει το περιβάλλον και την τσέπη η υπερκατανάλωση
Υπολόγισαν τη διαδικασία καλλιέργειας των τροφών για τα βοοειδή, τους χοίρους και τα κοτόπουλα μέχρι την μεταφορά τους στη Γερμανία, την αποθήκευση των τροφίμων μέχρι την τελική κατανάλωσή τους και το σερβίρισμα στο πιάτο. Υπολογίστηκαν λοιπόν και οι λεγόμενοι «έμμεσοι ρύποι»
Σαν ένα δεύτερο βήμα οι ειδικοί υπολόγισαν τη διαδικασία έχοντας κάνει την υπόθεση ότι ο κάθε Γερμανός θα κατανάλωνε το μισό κρέας. Κάτι τέτοιο θα αντιστοιχούσε στις συστάσεις της Γερμανικής Εταιρείας για τη Διατροφή, σύμφωνα με την οποία 450 γραμμάρια κρέατος την εβδομάδα αρκούν.
Καλύτερη υγεία, λιγότερα σκουπίδια, περισσότερα χρήματα
Αν αγοράζαμε ό,τι χρειαζόμασταν... 
Αν αγοράζαμε ό,τι χρειαζόμασταν...
Οι αριθμοί είναι ιδιαίτερα εντυπωσιακοί, κυρίως για μια χώρα όπως τη Γερμανία, όπου κυκλοφορούν τόσο πολλά αυτοκίνητα. «Εάν τρώγαμε μόνο μια μέρα λιγότερο κρέας την εβδομάδα, τότε θα μπορούσαμε να εξοικονομήσουμε εννέα εκατομμύρια τόνους διοξειδίου του άνθρακα. Κάναμε υπολογισμούς και διαπιστώσαμε πως αυτό αντιστοιχεί σαν να έπρεπε κάποιος να οδηγήσει 75 δις χιλιόμετρα λιγότερα με το αυτοκίνητο» δηλώνει η Τάνια Ντρέγκερ ντε Τεράν.
Οι θετικές συνέπειες της μειωμένης κατανάλωσης κρέατος είναι πολλές και σε πολλά επίπεδα. Για παράδειγμα, όπως λέει ο Στιγκ Τάντσμαν από την μη κυβερνητική οργάνωση «Ψωμί για τον κόσμο», από την μειωμένη κατανάλωση κρέατος θα βελτιώνονταν και το σύστημα υγείας: «Πάρα πολλά καρδιακά νοσήματα οφείλονται στην υπερβολική κατανάλωση κρέατος» λέει ο κ.Τάντσμαν.
Εκτός αυτού εάν οι Γερμανοί αγόραζαν μόνο όσα απαραίτητα χρειάζονταν, τότε θα πετούσαν και λιγότερα σκουπίδια. Με αυτό τον τρόπο θα εξοικονομούσαν γύρω στα 800 κιλά διοξειδίου του άνθρακα κατ άτομο. Και όπως λέει η Τάνια Ντρέγκερ: «Με αυτό τον τρόπο μια τετραμελής οικογένεια θα μπορούσε να εξοικονομήσει το χρόνο γύρω στα 1.200 ευρώ».
Martin Koch / Μαρία Ρηγούτσου
Υπεύθ. σύνταξης: Κώστας Συμεωνίδης
Deutsche Welle
18/11/12 
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  • Klimaschutz durch Fleischverzicht

Wenn jeder Deutsche einmal pro Woche auf den Hamburger verzichtete, würden im Jahr laut einer WWF-Studie die Abgase von 75 Milliarden PKW-Kilometern vermieden. Und für den Geldbeutel wäre das auch gut.

Jeder Deutsche verursacht durch seinen Lebensstil pro Jahr im Durchschnitt etwa elf Tonnen CO2. Das ist sein sogenannter "Klimafußabdruck". Die Naturschutzorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) hat untersucht, wie viel davon auf die Ernährung zurückzuführen ist. In ihrer Studie "Klimawandel auf dem Teller" blickten die Wissenschaftler dabei auf die Treibhausgase, die bei der Herstellung des Essens entstehen. Vom Anbau der Futterpflanzen für Rinder, Schweine und Geflügel über den Transport nach Deutschland und die Lagerung der Lebensmittel bis hin zur Zubereitung in den Haushalten ging alles in die Berechnungen ein. Auch die sogenannten "indirekten Emissionen" wurden berücksichtigt. Sie entstehen zum Beispiel durch die Umwandlung tropischer Regenwälder in Weideland oder Anbauflächen für Tierfuttermittel.

Gemüse statt Geschnetzeltem


In einem zweiten Schritt berechneten die Experten den Wert neu unter der Annahme, dass jeder Deutsche nur noch halb so viel Fleisch essen würde. Das entspricht den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, nach denen 450 Gramm Fleisch pro Woche völlig ausreichend sind...................
http://www.dw.de/klimaschutz-durch-fleischverzicht/a-16382082
15/11/12 

 

Οι νεκροί Έλληνες στα μακεδονικά χώματα σάς κοιτούν με οργή

«Παριστάνετε τα "καλά παιδιά" ελπίζοντας στη στήριξη του διεθνή παράγοντα για να παραμείνετε στην εξουσία», ήταν η κατηγορία πο...